Schlüsselanhänger „Das Goldene Jerusalem“
Symbolische, künstliche Darstellung von Jerusalem Altstadt umrahmt mit der Stadtmauer mit Toren
Nach Schalom Ben-Chorin ist das Goldene Jerusalem „ein talmudischer Ausdruck. Rabbi Akiba schenkte seiner Frau ein ‚Goldenes Jerusalem‘; offenbar handelte es sich um ein Schmuckstück, eine Kamee oder Gemme, vielleicht auch ein Amulett“. Der Ausdruck findet sich im Raschi-Kommentar zum Traktat Nedarim 50a im Babylonischen Talmud.
Die Sehnsucht nach Jerusalem, dessen Altstadt damals noch für Juden unzugänglich war ist Gegenstand des kurz vor dem Sechstagekrieg verfassten Liedes über die mehrtausendjährige jüdische Geschichte. In dem Lied heißt es: